Nachwuchs im Club?
Ein weiteres Mal kann ich die Frage, ob endlich mehr an bürgerfreundlicher Transparenz in Keutschach Einzug hält, nicht positiv beantworten.
Die Kleine Zeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom 17.7.2013, dass auch Klagenfurt beabsichtigt in die Liste jener Gemeinden zu wechseln, die online ihre Bürger über das Geschehen in Gemeinderatssitzungen informieren.
In Keutschach wurde dies im Jahr 2010 im Gemeinderat beschlossen. Seither heißt es "Warten auf die Umsetzung". Eine Umsetzungsanweisung der Gemeindeabteilung liegt seit Mai 2011 vor. Geschehen ist seither nicht viel.
Klagenfurt geht aber noch weiter: Dort sind inzwischen
online.
Alles Informationen die man den Keutschachern – dem Anschein nach – online nicht zumuten will. Die entsprechenden Seiten auf der Gemeindehomepage sind seit Jahr und Tag "in Arbeit" (z.B. http://keutschach.gv.at/1248.php).
Wer mehr zu den Vorgängen rund um das "Gemeindevolksbegehren Information" wissen will, findet hier ein paar Details darüber. Die Frage, warum das Gemeindeamt die Informationen bis jetzt noch nicht online verfügbar macht, kann dort aber leider auch nicht beantwortet werden.